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Was ist ISMS: Informationssicherheits-Managementsystem

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Entdecken Sie, was ein ISMS (Informationssicherheits-Managementsystem) ist, wie man es definiert und wie es innerhalb Ihres Unternehmens implementiert wird.

Sevan

Sevan Marian


COO

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In einer Welt, in der Cyberangriffe zunehmen und die Datensicherheit bedrohen, ist der Schutz von Informationen zu einer großen Herausforderung für Unternehmen geworden. Als Antwort darauf ist das Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) zentral für Cybersecurity-Strategien. Verankert in der ISO 27001-Zertifizierung, bietet das ISMS einen strukturierten Rahmen, um Cyberbedrohungen zu verhindern und damit verbundene Risiken zu mindern. Im Jahr 2023 ist seine Rolle beim Schutz vor Cyberangriffen unverzichtbar. In diesem Artikel werden wir detailliert untersuchen, wie das ISMS durch die ISO 27001-Norm zu einer wesentlichen Säule zur Stärkung der Cybersecurity-Strategie von Unternehmen werden kann, indem wir seine Vorteile und Implementierungsprozesse hervorheben.

Was genau ist ein ISMS?

Definition von ISMS

ISMS steht für Informationssicherheits-Managementsystem. Es ist ein grundlegendes Rahmenwerk innerhalb von Organisationen, eine strategische Barriere gegen die ununterbrochenen Bedrohungen der Informationssicherheit. Es besteht aus einem Satz von Werkzeugen, Dokumenten und Methoden, die darauf abzielen, eine auf die spezifischen Bedürfnisse jedes Unternehmens zugeschnittene Informationssicherheitsrichtlinie (ISP) zu etablieren und umzusetzen. Strukturiert um den PDCA-Zyklus (Plan-Do-Check-Act), auch bekannt als Deming-Rad-Prinzip, bietet das ISMS einen methodischen und rigorosen Ansatz in vier Phasen, um eine kontinuierliche Verbesserung des Systems zu gewährleisten.

Was sind die Probleme und Vorteile von ISMS?

Informationssicherheit ist zu einem entscheidenden Thema für Unternehmen geworden. Die Implementierung eines Informationssicherheits-Managementsystems (ISMS) ist notwendig, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Die Vorteile eines ISMS sind zahlreich, von der Konsolidierung des Vertrauens der Stakeholder bis zur Reduzierung der Kosten im Zusammenhang mit Sicherheitsvorfällen und der Verbesserung der betrieblichen Effizienz. Allerdings erfordert die ISO-Zertifizierung, obwohl vorteilhaft, eine sorgfältige Bewertung der Ressourcen und Bedürfnisse des Unternehmens. Es ist entscheidend, die richtigen Fragen zu stellen, bevor man sich auf diesen komplexen Prozess einlässt.

  • Ist die Norm für mich verpflichtend?
  • Ist das Unternehmen robust genug, um langwierige, schwierige und komplexe Prozesse für die Verwaltung einzuführen?
  • Muss ich alle Regeln, die die Norm definiert, einhalten, oder sind einige davon unnötig?

Sobald die Entscheidung getroffen ist, ist es entscheidend, ein engagiertes Team zu bilden, einschließlich Mitglieder wie den IT-Direktor, den Informationssicherheitsbeauftragten, den Projektmanager, den Auditor und andere technische Sicherheitsexperten. Dieses Team muss durch rigoroses Management und spezialisierte Fähigkeiten geleitet werden, während eine klare Trennung der Rollen aufrechterhalten wird, um die Wirksamkeit und Konformität des Informationssicherheitssystems sicherzustellen. Schließlich, sobald der Prozess eingeleitet ist, ist es wichtig zu wissen, dass sich das Unternehmen für mindestens 3 Jahre verpflichtet, die definierten Systeme anzuwenden und die Wachsamkeit aufrechtzuerhalten.

Die Schritte des ISMS

Wie bereits erwähnt, stützt sich der Prozess der Implementierung eines Informationssicherheits-Managementsystems (ISMS) auf einen kontinuierlichen Verbesserungszyklus, der oft durch das PDCA-Modell (Plan-Do-Check-Act) dargestellt wird. Dieses strukturelle Modell bietet einen soliden Rahmen und einen rigorosen Ansatz, um die Wirksamkeit und Relevanz des ISMS zu gewährleisten. So definiert es die notwendigen Schritte für die Gestaltung, Implementierung und Bewertung des Systems.

Planungsphase:

  • Identifizierung bestehender und wahrscheinlicher Risiken.
  • Bewertung der Folgen identifizierter Risiken.
  • Entwurf eines geeigneten Schutzsystems.
  • Erstellung eines detaillierten Kontrollplans.
  • Vorgabe von Richtlinien für Werkzeuge und Verfahren zum Verwalten und Schützen von Informationen und Daten.

Durchführungsphase:

  • Entwurf der Informationssicherheitsrichtlinie (ISP).
  • Implementierung der im Kontrollplan definierten Sicherheitsmaßnahmen.
  • Dokumentation der Maßnahmen in der ISP für eine konkrete Umsetzung.

Überprüfungsphase:

  • Bewertung der Übereinstimmung der Sicherheitsmaßnahmen mit Standards wie ISO 27001.
  • Erweiterung des Sicherheitsbereichs durch Anhängen von Leistungsindikatoren an jede Maßnahme.
  • Implementierung von Sicherheitsbewusstseins Programmen für Mitarbeiter.
  • Durchführung einer internen Revision.

Aktionsphase:

  • Implementierung von korrigierenden, präventiven oder verbessernden Maßnahmen.
  • Reduzierung von Lücken, die während der "Überprüfungs"-Phase identifiziert wurden.
  • Kontaktieren eines Zertifizierungsorgans, um die ISO 27001-Zertifizierung zu erhalten.
  • Durchführung von Audits und Nachprüfungen.

Dieser iterative Zyklus stellt eine ständige Verbesserung der Informationssicherheit sicher, in Übereinstimmung mit internationalen Best Practices.

Wie wird es implementiert?

Was ist ein ISP? Wie definiert und implementiert man ein ISP ? DER ULTIMATIVE LEITFADEN ZU ALLEM ÜBER DIE ISO-NORM

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